Wenn die Kleinen ihren Teddy in den Arm nehmen und lieb haben, dann denken sie nicht darüber nach, wie viel Arbeit eigentlich in so einem plüschigen Gesellen steckt. Müssen sie auch nicht, denn so ein Teddy ist nun einmal zum Schmusen gemacht.
Wer aber neugierig ist – das sind ja die meisten Mädchen und Jungen – und genau wissen möchte, wie so ein Plüschtier entsteht, der ist bei Plüti Sonneberg genau richtig. „Unsere Gäste sollen doch auch die handwerkliche Tradition kennenlernen“, weiß Chefin Cornelia Volkmar. In den Hallen, in denen früher viele Bären und Tiere gefertigt wurden, sitzen heute Mädchen und Jungen und probieren sich als Spielzeughersteller. „Ob Kindergartengruppe, Schulklasse oder die Geburtstagsgäste – kommen kann zu uns jeder“, lädt Volkmar ein.
Hier lernt man zunächst die verschiedenen Materialien kennen und schaut zu, wie Augen und Schnauzen gemacht werden. „Dann kann jeder, dem es gelingt, das Auge rauszuziehen, ein Plüschtier gewinnen“, ergänzt Hartmut Volkmar. Doch bisher ist das keinem gelungen, ein Beweiss, dass bei Plüti die Sicherheit stimmt.